Wie du mit Generative Engine Optimization (GEO) in KI-Suchmaschinen sichtbar wirst: Grundlagen & Strategien

Wie du mit Generative Engine Optimization (GEO) in KI-Suchmaschinen sichtbar wirst: Grundlagen & Strategien

Wie KIs als Suchmaschinen funktionieren – und wie du mit GEO sichtbar wirst

Immer mehr Menschen suchen nicht mehr bei Google – sie fragen direkt KIs wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity. Für Unternehmen bedeutet das: Sichtbarkeit entsteht nicht nur über klassische SEO (Search Engine Optimization), sondern durch GEO: Generative Engine Optimization.

Was ist GEO?

GEO bedeutet: Inhalte so gestalten, dass sie von KIs gefunden, verstanden und zitiert werden. Denn im Gegensatz zur Google-Suche zeigen KI-Systeme meist nur eine oder zwei Antworten – das macht die Auswahl der Quellen extrem relevant.

Was ich selbst schon erkannt habe

  • E-E-A-T ist entscheidend: Experience (Erfahrung), Expertise (Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit)
  • Markenerwähnungen und Bestenlisten stärken das Vertrauen in die Quelle
  • Longtail-Keywords und FAQs mit Schema.org-Markup helfen, direkt in KI-Antworten aufzutauchen
  • Man kann KIs aktiv fragen: „Woher kennst du uns?“, um die Außensicht zu prüfen

Was noch wichtig ist – und was du daraus machen kannst

1. GEO = Nicht nur SEO – sondern neue Sichtbarkeit

KI-Systeme ordnen Inhalte und wählen aus, welche sie verwenden, sie ranken sie nicht. Nur wer als zitierfähige Quelle erscheint, wird in den Antworten genannt.

2. Präsenz in „KI-Quellen“ ist wichtiger als dein eigenes Blog

Viele KI-Modelle stützen sich auf externe Plattformen – zum Beispiel:

  • Wikipedia
  • Technologie- und Wirtschaftsportale wie Wired, Business Insider
  • Diskussionsplattformen wie Reddit oder Fachforen
  • Branchenverzeichnisse und Bestenlisten

3. Struktur = Sichtbarkeit

KIs bevorzugen Inhalte mit klarer Struktur. Das bedeutet:

  • klare Überschriftenhierarchie (z. B. H2, H3, H4)
  • übersichtliche Absätze und Listen
  • technische Auszeichnung mit Schema.org-Markup, z. B. FAQPage, Product, Article – idealerweise im Format JSON-LD (JavaScript Object Notation for Linked Data)

4. GEO ist testbar

Du kannst regelmäßig prüfen, ob deine Inhalte in KIs auftauchen – zum Beispiel durch gezielte Fragen an:

  • ChatGPT (mit Webzugriff oder Plugins)
  • Google Gemini
  • Perplexity
  • You.com

Frage einfach:

Welche Anbieter für [deine Branche] empfiehlst du?
Was weißt du über [dein Unternehmen]?

Checkliste: GEO auf einen Blick

  • Fragen beantworten: KIs liefern Antworten auf konkrete Prompts → Longtail-Keywords und FAQs mit strukturiertem Markup einbauen
  • Erwähnt werden: Markennennungen wirken wie Backlinks → gezielte Platzierung in Public Relations (PR), Bestenlisten und Gastbeiträgen
  • Struktur geben: Nur sauber strukturierte Inhalte sind maschinenlesbar → klare HTML-Struktur, semantische Tags, Schema.org-Markup
  • In KI-Quellen auftauchen: Viele Modelle greifen auf externe Quellen zurück → Wikipedia, Reddit, Techportale aktiv bespielen
  • Monitoring betreiben: GEO ist messbar → regelmäßig KI-Systeme abfragen und analysieren, ob/wie man vorkommt

Fazit

GEO bringt dich dorthin, wo die neue Suche passiert: in die Antworten der KIs. Wer heute sichtbar sein will, muss nicht nur ranken – sondern relevant, auffindbar und zitierfähig sein. Genau das erreichst du mit GEO.